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Die Welt zu Hause – Willkommen in Zossen und Umgebung
Gaststudenten suchen Gastfamilien für Osterferien


Die ersten Zossener Gastgeber wissen schon, wen sie willkommen heißen werden – aus welchem Land ihr internationaler Gast kommen wird und an welcher deutschen Hochschule er oder sie studiert.

Die Menschen aus Zossen und Umgebung sind nämlich weltoffen und nicht selten auch schnell entschlossen. Der Ankündigung des Programms „Willkommen in Zossen“, durch das – vom Auswärtigen Amt gefördert – ausländische Gaststudenten die Osterferien in Zossen verbringen werden, folgten rasch die ersten Meldungen von Zossener Gastgebern aus verschiedenen Ortsteilen der Stadt. Das seit vielen Jahren bundesweit durchgeführte Programm ermöglicht den internationalen Gästen, ihr Gastland von ungewohnter Seite kennen zu lernen. Wie reizvoll das ist, sieht man an den zahlreichen Bewerbungen für das Programm, vor allem aber auch an der Begeisterung während des Aufenthalts.

Wenn nämlich ihre deutschen Mitstudenten für die klassischen Familienfestzeiten in der Weihnachtszeit und während der Ostertage in ihre Heimatorte fahren, wird es ziemlich still in den Studentenwohnheimen der deutschen Universitätsstädte. Das ist schade, denn während der Semesterferien haben auch die fleißigsten Gaststudenten eigentlich die Zeit, ihr Gastland einmal von anderer Seite kennen zulernen. So entstand mit Unterstützung des Auswärtigen Amtes vor Jahren das FAS-Programm: ‚Familienaufenthalt für ausländische Studierende’, lautet der etwas hölzerne Name für ein Begegnungsprogramm, das aus der Not eine Tugend macht und Gaststudenten aus aller Welt und aus allen deutschen Universitätsstädten ermöglicht, ihre neue Studienheimat Deutschland in den „familienintensiven“ Zeiten um Weihnachten und Ostern herum aus deutscher Alltags-Perspektive kennen zu lernen – in einer Gastfamilie.

Dabei hat der Begriff Gastfamilie seine zeitgemäße Wandlung erfahren: Alleinerziehende sind genau so unter den Gastfamilien vertreten wie das Ehepaar, das sich selbst um einen oder beide Elternteile kümmert und dessen erwachsene Kinder in anderen Städten leben. Die Gaststudenten bewerben sich um Teilnahme am Programm, bringen also alle bereits das gewünschte Interesse am Alltagsleben ihrer neuen Studienheimat ebenso mit wie die Offenheit für andere Gewohnheiten, Traditionen und – ebenfalls hilfreich: In der Regel schon recht gute Deutschkenntnisse.

Die Teilnahme am FAS-Programm als stadtweite Aktion entstand in Zossen aus der Diskussion um Weltoffenheit und Gastfreundschaft anlässlich der Auseinandersetzung mit politischen Akteuren der rechtsextremen Szene, die gerne Engstirnigkeit und Fremdenfeindlichkeit hier etablieren würden. In der Initiative „Zossen zeigt Gesicht“, in der engagierte Bürger des gesamten demokratischen Spektrums und mit ganz unterschiedlichen gesellschaftlichen Verankerungen positive Signale für ein demokratisches, weltoffenes und tolerantes Zossen setzen, werden deshalb unterschiedliche Initiativen erdacht, vorbereitet und unterstützt, wobei jeweils enge Rückkoppelung mit der Stadtverwaltung und den Gremien der gemeindlichen Selbstverwaltung geübt wird.

Das FAS-Programm wird von einer erfahrenen Organisation betreut und vor Ort unterstützt. Unter den für Zossen ausgewählten Studierenden sind verschiedene Herkunftskontinente (Asien, Afrika und Europa), so wie unterschiedliche deutsche Studienorte/Bundesländer vertreten. Die Studierenden sind bereits für ein Studienfach eingeschrieben, oder bereiten sich am Studienkolleg der jeweiligen Universität auf ihr Studium vor und sind zwischen 19 und 25 Jahren alt. Sie haben - wie die Gastfamilien – einen lokalen Ansprechpartner vor Ort. Die Teilnehmer erwarten kein touristisches Superprogramm. Für sie ist bereits normales deutsches Familienleben eine „Entdeckungsreise“. Wenn, wie in Zossen mehrere Studierende in einer Stadt zu Gast sind, stimmen oft die Gastgeber Aktivitäten miteinander ab, so dass sich ein buntes Programm für die Gäste ergibt. Außerdem ist ein gemeinsamer Ausflug der Gäste aus aller Welt nach Berlin geplant und auch eine Begrüßung im Rathaus der Stadt Zossen.

Information erhalten Interessierte im Rathaus. Zentrale Einwahl ist: 03377 / 3040 – 0

 
 

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